Den Frühling beschwerdefrei genießen – Tipps für Heuschnupfengeplagte

Friedrichsdorf, 01. April 2017: Etwa jeder vierte Deutsche leidet mittlerweile unter einer Allergie. Seit den 70er Jahren ist eine stetige Zunahme an Allergien zu beobachten und Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Betroffenen in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Die Ursachen einer Allergie sind allerdings bislang noch nicht vollständig erforscht. Klar ist, dass das Immunsystem auf bestimmte Auslöser, sog. Allergene (ca. 20.000 unterschiedliche Substanzen als Auslöser bekannt), überempfindlich reagiert. Die Pollenallergie ist laut dem Robert-Koch-Institut dabei die häufigste Allergie in Deutschland mit rund 15 Prozent. So reagiert mancher während der Pollenflugzeit auf Birke, Roggen, Gräser etc. mit anschwellenden Schleimhäuten, tränenden Augen, juckender Haut oder asthmatischen Beschwerden. Die HeuschnupfenHochsaison liegt zwischen April und August; Pollen können aber über das ganze Jahr fliegen.



Besonders im Frühjahr fragen Heuschnupfen-Patienten in der Apotheke nach Rat, daher haben wir die wichtigsten Praxistipps für Sie zusammengefasst:



Das A und O der Allergiebehandlung ist es, den Kontakt zu den bekannten Allergenen zu vermeiden. Auch wenn dies bei Pollen nur schwer möglich ist, lässt sich die Allergenlast mit einigen Verhaltensmaßnahmen verringern:

  • So sollten abends zwischen 18 und 24 Uhr, wenn der Pollenflug besonders in Städten am höchsten ist, die Fenster geschlossen bleiben. Die Lüftung der Räume empfiehlt sich hier morgens zwischen 6 und 8 Uhr. Auf dem Land verhält es sich genau andersrum. Dort ist morgens der Pollenflug am stärksten.
  • Da sich tagsüber an Kleidung und in Haaren reichlich Pollen ansammeln, sollte man sich nicht im Schlafzimmer umziehen und abends vor dem Schlafengehen die Haare waschen. So gelangen weniger Pollen ins Schlafzimmer.
  • Tägliches Staubsaugen und regelmäßiges feuchtes Wischen entfernt Pollen im Haushalt.
  • Darüber hinaus ist Sport im Freien bei starkem Pollenflug zu vermeiden. Stattdessen kann die Zeit nach einem Regenschauer für z.B. Spaziergänge genutzt werden, da dann die Pollenkonzentration in der Luft sehr niedrig ist.
  • Wer kann, der flieht am besten während der Pollensaison in den Urlaub. So ist z.B. die Blütezeit in den Alpen kürzer und am Meer die Pollenkonzentration geringer.
  • Bei Pollenallergikern besteht zudem das Risiko einer Kreuzallergie, bei der bestimmte Lebensmittel ähnliche Eiweißbausteine wie die allergieauslösenden Pollen besitzen und eine allergische Reaktion hervorrufen. Beispielsweise reagiert jeder zweite Birkenpollenallergiker allergisch beim Verzehr von Äpfeln. Daher ist ein Test auf mögliche Kreuzallergien zu empfehlen.



Und wenn trotz dieser Praxistipps Allergiebeschwerden auftreten, kann das bewährte Anti-Allergikum Cetirizindihydrochlorid axicorp® gegen die lästigen Symptome helfen. 







Quellen:

www.mydoc.de
www.onmeda.de/heuschnupfen/heuschnupfen_tipps.html

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