Unsere Tipps für einen guten Start in den Herbst

Leuchtende Farben, frische Luft, raschelndes Laub: Der Sommer neigt sich mittlerweile dem Ende entgegen und der Herbst wirft mit kühlen Nachttemperaturen bereits seine ersten Schatten voraus. Doch wie bereitet man sich am besten auf die kürzeren Tage mit Schmuddelwetter vor? Eine der besten Strategien, um gesund zu bleiben ist es, einfach weiter aktiv zu bleiben und raus in die Natur zu gehen. So beugt man ganz nebenbei auch dem Herbstblues vor. In diesem Beitrag haben wir für Sie 5 Tipps zusammengestellt, die es Ihnen leichter machen in der Übergangsjahreszeit sportlich aktiv zu bleiben:

  1. Die richtige Kleidung
    Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Ein unter Ausdauersportlern gern verwendeter Spruch. Deswegen sollten Sie den Witterungsumständen immer angepasste Kleidung tragen. Baumwolle ist hier weniger zu empfehlen, da sie sich schnell mit Schweiß vollsaugt. Wenn es dann kalt und windig wird, entsteht schnell Erkältungsgefahr. Spezielle Funktionskleidung leitet den Schweiß nach außen ab und schützt Sie gleichzeitig vor Regen. Außerdem wichtig: Am besten nach dem Zwiebelschalenprinzip kleiden, so kann man je nach Bedarf einzelne Kleidungstücke ausziehen.
  2. Das passende Schuhwerk
    Wird es draußen matschiger und die ersten Blätter fallen, so nimmt die Bedeutung des richtigen Schuhwerks schnell zu. Eine Schuhsohle mit gröberem Profil hat hier schon so manchen Sturz verhindert. Sportschuhe, mit einem speziell wasserabweissenden Obermaterial sorgen ebenfalls dafür, dass der Fuß möglichst lange trocken bleibt, und beugen Blasen vor. Dazu sollten Socken getragen werden, die etwas dicker sind und gleichzeitig über den Knöchel reichen, damit Fuß und Knöchel nicht der Kälte ausgesetzt sind.
  3. Ausreichend Trinken
    Was im Sommer bei großer Hitze gilt, wird im Herbst schnell vernachlässigt: Ausreichend zu trinken. Auch wenn das Durstgefühl nicht so hoch wie bei Hitze zu sein scheint, lohnt es sich, dies auch im Herbst zu beherzigen. Am besten schon vor dem Training ausreichend trinken und eine Flasche mit Wasser mitnehmen, das nicht zu kalt sein sollte, um den Organismus nicht zu belasten.
  4. Gut aufwärmen
    Muskeln brauchen bei kühleren Temperaturen länger, um auf die notwendige Betriebstemperatur zu kommen. Daher ist es besonders beim Outdoor-Training wichtig sich warm zu machen und die Leistungsintensität nur allmählich zu erhöhen. Je kälter es wird, desto ratsamer ist es ein wenige Minuten dauerndes Warm-up bereits an einem geschützten Ort zu absolvieren.
  5. Nach dem Training schnell ins Warme
    Ist das Outdoor-Training erstmal absolviert und man hat sich richtig ausgepowert, ist es sinnvoll, sich anschließend zügig in wärmere Umgebungsbedingungen zu begeben. Auch wenn hier spezielle Sportkleidung getragen wird, sollte man möglichst flott nach dem Training in trockene und wärmende Kleidung wechseln. Denn in den ersten Stunden nach einem harten Training ist die Erkältungsgefahr am höchsten.

Also, nichts wie raus! Wenn Sie diese Tipps beherzigen, steht einem Outdoor-Sportprogramm im Herbst nichts mehr im Weg.