Friedrichsdorf, 02. März 2015: Am 8. März wird weltweit der internationale Frauentag begangen. Anlass genug einmal die Situation der Frauen beim Arzneimittel-Unternehmen axicorp zu beleuchten. Und hier muss man aus Frauen-Sicht sagen: Vorbildlich. Wo andernorts um Chancengleichheit gerungen wird, Frauenquoten zur Debatte stehen und gleicher Lohn für gleiche Arbeit bei Männern und Frauen eingefordert werden, ist dies bei axicorp längst umgesetzt. So sind 70 % der Mitarbeiter weiblich, die Hälfte der Auszubildenden sind Frauen und auch bei den Führungspositionen sind Männlein und Weiblein gleich häufig vertreten. Bei den Führungsfrauen stammt wiederum die Hälfte aus dem eigenen Betrieb, die andere Hälfte kommt aus anderen Unternehmen – also gute Aufstiegschancen für Frauen bei axicorp.
Und auch die Babypause bzw. die Elternzeit bedeutet keineswegs das berufliche Aus bei axicorp: Fast alle Mütter kehren ins Unternehmen zurück, wobei man sich im Dialog sehr bemüht, die jungen Mütter dabei zu unterstützen und ihren familiären Bedürfnissen gerecht zu werden.
Die luxemburgische EU-Kommissarin Viviane Reding stellte im März 2008 fest: „Solange wir einen Frauentag feiern müssen, bedeutet das, dass wir keine Gleichberechtigung haben. Das Ziel ist die Gleichberechtigung, damit wir solche Tage nicht mehr brauchen.“ Bei axicorp scheint dies weitgehend erreicht.
Warum ist Weltfrauentag gerade am 8. März?
Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der 2. Internationalen sozialistischen Frauenkonferenz 1910 die Einführung eines internationalen Frauentages vor.
Am 8. März 1917 – nach dem damals in Russland verwendeten julianischen Kalender der 23. Februar – streikten in Sankt Petersburg Arbeiter-, Soldaten- und Bauernfrauen und waren damit an der Auslösung der Februarrevolution beteiligt. Zu Ehren dieser Rolle in der Revolution wurde auf der 2. Intern. Konferenz kommunistischer Frauen 1921 in Moskau mit Unterstützung Lenins der 8. März als internationaler Frauen-Gedenktag eingeführt.
1975, im internationalen Jahr der Frau, richteten die Vereinten Nationen erstmals am 8. März eine Feier aus. Dieses Datum als Internationalen Frauentag anzuerkennen, beschloss die Generalversammlung der UN im Dezember 1977.