Die wichtigsten Vitamine für unseren Körper mit Gewinnspiel!

Vitamine sind für unseren Körper überlebenswichtig, aber wie viele und vor allem welche Vitamine gibt es überhaupt?

Es sind 13 Vitamine, die unser Überleben sichern. Sie treiben das Herz an, unterstützen die Verdauung und das Zellwachstum oder helfen beim Aufbau von roten Blutkörperchen. Die Nährstoffe unterscheiden sich darin, wie sie im Organismus aufgenommen, transportiert, ausgeschieden und gespeichert werden. Einige lagert er wenige Wochen, andere monate- oder sogar jahrelang. Deshalb muss man nicht jeden Tag alle Vitamine zu sich nehmen. Außerdem ist der Vitaminbedarf von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ob alt oder jung, männlich oder weiblich – all das hat einen Einfluss auf den Vitaminhaushalt. Vor allem Schwangere benötigen häufig mehr Vitamine, um ihr ungeborenes Kind ausreichend mitzuversorgen. Aber auch Sport und Stress beeinflussen den Nährstoffbedarf. Was für den einen ausreicht, kann für den anderen zu wenig sein.

Auslöser für einen Vitaminmangel ist häufig einseitige Ernährung. Daher ist es besonders wichtig, auf abwechslungsreiche Ernährung zu achten. Es sollte ein ausgewogener Speiseplan sein, der viele pflanzliche Lebensmittel wie Obst und Gemüse enthält.

Hier die 13 lebenswichtigen Vitamine auf einem Blick:

Vitamin A (Retinol)
Vitamin A unterstützt den Aufbau roter Blutkörperchen und den Fettstoffwechsel der Leber. Es hilft dem Körper, Infektionen abzuwehren, weil es dazu beiträgt, Haut- und Schleimhäute gesund zu halten. Diese bilden eine wirkungsvolle Barriere gegen Bakterien, Viren und Parasiten. Vitamin A ist außerdem am Aufbau unserer Knochen beteiligt.

Vitamin K
Vitamin K unterstützt den Organismus bei der Blutgerinnung und stärkt die Knochen. Der Körper benötigt es außerdem, um Sexualhormone bilden zu können.

Vitamin B3
Niacin wirkt entzündungshemmend, trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und verschiedene Blutfettwerte zu senken. Das Vitamin ist unerlässlich für die Zellatmung, Energieproduktion und die Funktion des Nerven- und Verdauungssystems.

Vitamin B12
Vitamin B12 ist an der Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark beteiligt und unterstützt die Zellteilung und Nervenfunktion. Viele Tiere können es mithilfe von Darmbakterien selbst erzeugen. Menschen nehmen es zu sich, wenn sie Milch trinken, Fleisch oder Eier essen. Veganer, die auf tierische Lebensmittel verzichten, können Vitamin B12 etwa in Form von Tabletten zu sich nehmen.

Vitamin E
Vitamin E bewahrt unsere Zellen vor oxidativem Stress, der durch sogenannte freie Radikale ausgelöst wird. Die sind zwar ein wichtiger Bestandteil des Körpers und schützen sogar vor Krankheitserregern. Steigt ihre Konzentration jedoch über einen längeren Zeitraum an, erhöht sich auch das Risiko für Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Vitamin B1 (Thiamin)
Der Körper kann nur eine geringfügige Menge des wasserlöslichen Vitamins speichern. Deshalb ist es besonders wichtig, regelmäßig Nahrungsmittel zu essen, die Thiamin enthalten. Dies hilft unter anderem dabei, Kohlehydrate in Energie umzuwandeln, unterstützt bestimmte Nervenfunktionen und nicht zuletzt die Herzfunktion. Besonders Vollkornprodukte sowie Hülsenfrüchte enthalten sehr viel Vitamin B1.

Vitamin B5 (Pantothensäure)
Für den Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel ist Vitamin B5 unerlässlich. Es unterstützt außerdem die körpereigene Bildung von Geschlechtshormonen, Steroidhormonen, Cholesterin und Vitamin D.

Vitamin B6
Vitamin B6 ist an zentralen Stoffwechselvorgängen, wie der Umwandlung von Eiweißen und dem Schutz von Nervenverbindungen, beteiligt. Der Nährstoff unterstützt zudem die Bildung von Hämoglobin und den Sauerstofftransport durch die roten Blutkörperchen.

Vitamin C
Der Körper benötigt Vitamin C für zahlreiche Stoffwechselvorgänge, um z. B. Bindegewebe, Knochen und Knorpel aufzubauen und Hormone zu bilden.

Vitamin D
Vitamin D stärkt die Herzmuskelkraft, schützt die Gefäßinnenwände und hilft, die Blutfettwerte zu regulieren. Für den Knochenbau ist es ebenfalls unerlässlich, weil es die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung fördert und die Menge des im Körper gespeicherten Kalziums erhöht. Im Gegensatz zu anderen Vitaminen kann der Körper Vitamin D selbst bilden – und zwar mithilfe von Sonnenlicht.

Vitamin B2 (Riboflavin)
Der Körper braucht Riboflavin unter anderem, um Kohlenhydrate, Proteine und Fette zu verwerten. Vitamin B2 unterstützt außerdem das Gewebewachstum. Vitamin B2 ist u. a. in Milch- und Vollkornprodukten oder Fleisch und Fisch enthalten.

Folsäure
Das Vitamin ist für die gesunde Entwicklung eines Fötus unverzichtbar. Denn es unterstützt die Formung des Zentralnervensystems von Ungeborenen. Doch auch Erwachsene sollten auf eine folsäurehaltige Ernährung achten. Besonders Zellen, die schnell verfallen und sich erneuern (darunter Darmwand-, Lungen- und Blutzellen), benötigen ausreichend Folsäure.

Biotin
Biotin fördert das Wachstum von Blutzellen, Talgdrüsen und Nervengewebe. Es unterstützt außerdem sogenannte Keratin-Proteine, die nicht nur für glänzende Haare, sondern auch für gesunde und glatte Haut wichtig sind.
 

Quelle:  https://www.morgenpost.de/ratgeber/article228431057/Diese-13-Vitamine-sind-fuer-den-Menschen-lebenswichtig.html

 

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